Dobar Tek
Der Kampftag der Arbeiterklasse – und unser Urlaub im Kvarnaer – liegt ja nun schon ein paar Tage zurück…und wir haben unsere jeweils 23kg Freigepäck fast voll ausgeschöpft:
wunderbarster dalmatinischer schinken und – wirklich – alter käse aus pag. dazu noch olivenöl aus korcula. was will man eigentlich mehr..? Oliven, Kapern, Brot und eingelegte Zwiebeln
Alles wunderbar, aber manchmal braucht ne „Kartoffel“ dann doch Flesich, Sauce und Beilage. Da Klöße, Schweinebraten und Sauerkraut aber heute abend nicht mehr zu beschaffen waren und wir doch lieber der kroatischen fröhnen haben wir Herrn Kaiser erfolgreich auf die Probe gestellt. Heraus gekommen sind Hänchenschenkel, Paprika, Tomaten, Paprika und Polenta. Ersteres wird angebraten und dann mit den üblichen Gewürzen (Rosmarin + Knoblauch + halber Liter Wein, was sonst?!?) in einem Topf in den Ofen geschoben.
Einerseits braucht die Kartoffel zu ihrem Essen eine Beilage, aber andererseits sind Klöße hierfür nicht allerbeste Wahl (achtung: Stereotype), daher haben wir uns für Polenta entschieden. Bei der Wahl zwischen 40 Minuten und 10 Minuten rühren haben wir uns (bequemerweise) für letztere Version entschieden.
Erstmal schön rühren und dann den ganze Brei köcheln lassen bis er dich „anspuckt“ wie ein Vulkan. Danach ist der Balkon – zum abkühlen – dein Freund, wie auch weiterhin der Backofen und jetzt erst recht die Grasevina.. 🙂